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Der Treiber sorgt dafür, dass AMD- und ATI-Grafikkarten richtig funktionieren und bietet zudem viele Verwaltungs- und Optimierungsmöglichkeiten

Der Treiber sorgt dafür, dass AMD- und ATI-Grafikkarten richtig funktionieren und bietet zudem viele Verwaltungs- und Optimierungsmöglichkeiten

Bewertung: (24 Stimmen)

Programm-Lizenz: Kostenlos

Hersteller: Advanced Micro Devices

Version: 11.8

Läuft unter: Windows

Bewertung:

Programm-Lizenz

(24 Stimmen)

Kostenlos

Hersteller

Version

Advanced Micro Devices

11.8

Läuft unter:

Windows

Vorteile

  • Kostenlos
  • Leicht zu bedienen
  • Regelmäßige Updates (mindestens 12 Mal jährlich)

Nachteile

  • Großes Dateivolumen
  • Nur für Radeon-Grafikkarten

AMD Catalyst – Das vollständige Treiberpaket aus dem Hause AMD

Das Programm AMD Catalyst wurde innerhalb der Unternehmung AMD erstellt und entwickelt. Die derzeit erhältliche Fassung liegt in der Version Nr. 14.4 vor, welche am 25. April 2014 veröffentlicht wurde. Darüber hinaus existiert bereits eine weitere Beta-Version mit der Nr. 14.6. Diese steht seit dem 27. Mai 2014 zum Download für die Nutzerinnen und Nutzer bereit. Erhältlich ist das Programm AMD Catalyst sowohl für die Betriebssysteme der Windows-Reihe (Entwickler: Microsoft) als auch für die verschieden erhältlichen Linux-Distributionen. Bei dem Tool handelt es sich um eine Software aus der Kategorie der Treiber (häufig auch „Driver“). Lizenzrechtlich stellt AMD Catalyst eine proprietäre Software dar. Nutzerinnen und Nutzer erhalten das Programm somit kostenlos, dürfen es in seinen Inhalten jedoch nicht verändern. Häufig wird diese Art von Software daher auch als „unfreie“ Software bezeichnet. AMD Catalyst steht in vielen verschiedenen Sprachen zur Verfügung und ist daher multilingual. Unter den erhältlichen Sprachen befindet sich selbstverständlich auch die deutsche und die englische.

Zu früheren Zeiten war der heutige AMD Catalyst auch unter dem Namen ATI Catalyst bekannt. Es handelt sich hierbei um ein Treiberpaket für die Grafikkarten der sogenannten Radeon-Reihe. Diese wurden ehemals von dem Hersteller ATI produziert, bevor diese Unternehmung von AMD übernommen wurde. Zeitgleich änderte sich der Name der Software (aus ATI Catalyst wurde in logischer Konsequenz AMD Catalyst). Das heutige Treiberpaket AMD Catalyst beinhaltet neben den eigentlichen Treibern für die Radeon-Grafikkarten auch das häufig genutzte Catalyst Control Center (umgangssprachlich häufig mit CCC abgekürzt). Hiermit können die Nutzerinnen und Nutzer ihre Treiberoptionen bis in das kleinste Detail einstellen bzw. an aktuelle Gegebenheiten anpassen. Die erste Version des AMD Catalyst wurde mit der Grafikkarte Radeon 8500 veröffentlicht. Seit diesem Zeitpunkt veröffentlicht das Unternehmen jeden Monat eine neue Version.

In der Regel werden somit 12 Veröffentlichungen in Form eines Downloads pro Jahr bereitgestellt. Der Vorgänger des soeben beschriebenen Catalyst Control Center (CCC) trug den Namen ATI Control Panel. Dieses integrierte sich automatisch in die Anzeigeeinstellungen des Windows-Betriebssystems. Diese Software wurde jedoch zuletzt in der Fassung 5.12 veröffentlicht, bevor die Ablösung durch das Catalyst Control Center erfolgte (CCC). Die monatlich veröffentlichten Versionen des Programms AMD Catalyst folgen einem Nummerierungsschema. So stellt die erste Zahl der Versionsnummer das Jahr, die zweite den Monat dar (amerikanische Schreibweise: Jahr / Monat). Demnach erschien die Fassung 7.4 im April 2007 (der vierte Monat des Jahres 2007). In seltenen Fällen veröffentlicht AMD auch eine dreizehnte Version im Jahr. Dies ist unter Anderem dann der Fall, wenn großflächige oder gefährliche Fehler innerhalb der Software erkannt wurden und diese schnellstmöglich behoben werden müssen. In der Vergangenheit wurden bereits auch häufig sogenannte Hotfix-Treiber veröffentlicht. Diese behoben entweder kleinere Fehler des AMD-Catalyst (außerhalb der Reihe einer neuen Veröffentlichung) oder verbesserten die Funktionsfähigkeit einzelner Hardwareteile.

Vorteile

  • Kostenlos
  • Leicht zu bedienen
  • Regelmäßige Updates (mindestens 12 Mal jährlich)

Nachteile

  • Großes Dateivolumen
  • Nur für Radeon-Grafikkarten